2014
Leonhard I. Lietz
Unter seinem richtigen Namen kennt den Prinzen eigentlich kaum jemand, alle nennen ihn nur Leo. Er wurde im Sternzeichen Waage 1954 im Baaken geboren. 1955 zog er zusammen
mit seinen Eltern und seinen 2 Brüdern in den Evenkamp, wo er seine Kindheit verbrachte. Prinz Leonhard I. besuchte die damalige Barbaraschule und machte anschließend eine
Ausbildung zum Maschinenschlosser. Nach seiner Bundeswehrzeit fing er als Maschinenschlosser bei der Firma Westfalia in Lünen an. Noch heute ist er in Lünen tätig, allerdings gehört das Unternehmen jetzt zu Caterpillar. Da Prinz Leonhard I. sehr oft im Ausland arbeitet, hat er bereits viele Länder wie Spanien, Portugal, Frankreich, Italien, Ukraine, Polen und Tschechien und die USA gesehen, allerdings meist nur Untertage. Die letzten 13 Jahre hat Prinz Leonhard I. eine „2. Heimat gefunden“ und ist oft mehrere Monate in China auf Zechen unterwegs. Seine Prinzessin lernte Prinz Leonhard I. 1993 auf einem Jubiläumsfest des Spielmannzuges Werne kennen, und sie sind seitdem ein unzertrennliches Paar. Witzigerweise wuchsen Prinz Leonhard I. und Prinzessin Marion I. nur zwei Straßen auseinander auf und trafen sich erst nach so langer Zeit. Zum Karneval kam Prinz Leonhard I. durch seine Prinzessin Marion I. und ist seit 2010 Mitglied der Karnevalsvereine IWK und Gelb-Blau. Prinz Leonhard I. ist Vater drei erwachsener Kinder und mittlerweile stolzer dreifacher Großvater. In seiner wenigen Freizeit widmet sich Prinz Leonhard I. mit voller Leidenschaft dem Komplettumbau ihres Heimes. Das Werkeln in Haus und Garten ist so die beste Erholung und Entspannung für den Prinzen. Ansonsten liebt es Prinz Leonhard I. , Sudoku zu lösen oder Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen. Auch als Mitglied der Kompanie Oberland des Bürgerschützenvereins Werne ist er zudem im Schützenwesen aktiv.
Marion I. Biegel
Prinzessin Marion I. wurde 1956 im Zeichen des Skorpions geboren. Aufgewachsen ist sie als eins von fünf Kindern im Werner Osten. Wie für ein Kind aus dem Evenkamp üblich, besuchte auch sie erst den Kindergarten St. Konrad und anschließend die Barbaraschule. Mit dem Karneval ist sie schon als Kind groß geworden. Sie erinnert sich gerne an die Rosenmontagsumzüge in Mainz und Flörsheim, die sie mit ihren Eltern und Geschwistern regelmäßig besuchte. Ihre Ausbildung zur Verkäuferin absolvierte sie im Schuhhaus Vaupel, wo Prinzessin Marion I. auch nach ihrer Ausbildung weiterhin arbeitete. 1976 zog es sie der Liebe wegen raus aus Werne und Prinzessin Marion I. heiratete ihren leider viel zu früh verstorbenen Ehemann Paul. Mit ihm zusammen hat die Prinzessin drei mittlerweile erwachsene Kinder (Markus 36, Michael 34 und Tobias 30). Für einige Jahre lebte sie in Wettringen und Krefeld, bis es Prinzessin Marion I. aufgrund des Schicksals 1988 zusammen mit ihren Kindern zurück nach Werne gezogen hat. Seit 1990 nimmt Prinzessin Marion I. am Gemeindeleben der Kirche St. Konrad teil, wo sie früher im Kirchenchor sang und in der KAB tätig war. Noch heute ist sie im Vorstandsteam der Frauengemeinschaft St. Konrad aktiv. Durch sie ist sie mit dem Werner Karneval in Berührung gekommen. Einmal mit dem Karnevalsvirus infiziert, tritt sie jedes Jahr in der „Bütt“ beim Karneval der KAB und Frauengemeinschaft auf. Seit einigen Jahren bereits ist sie für die Durchführung dieser Veranstaltung mit zuständig. Durch ihre Schwester Elke und Sabine Kisner rutschte sie mit in das Orga-Team für den Seniorenkarneval der IWK. Seit 2010 ist Prinzessin Marion I.auch offizielles Mitglied der IWK und ebenfalls im Karnevalsverein Gelb-Blau. Aktiv ist Prinzessin Marion I. auch im Vorstand der IWK als 2. Geschäftsführerin. Ihre Hobbies sind Basteln und Malen, wo sie Ihre Kreativität auch immer wieder im Vereinsleben ausleben kann. Ansonsten unternimmt sie gerne mit ihrer Frauengruppe Fahrradtouren und treibt Sport. Alle drei Wochen trifft sie sich mit dem Kreis Junger Frauen. Ihren Prinzen lernte Prinzessin Marion I. 1993 bei einem Jubiläumsfest des Spielmannszuges Werne kennen, seitdem sind sie ein unzertrennliches Paar. Witzigerweise wuchsen Prinz Leonhard I. und Prinzessin Marion I. nur zwei Straßen auseinander auf und trafen sich erst nach so langer Zeit.